Zwei Tiroler, ein Weg: Unser Ruf zur Tibetan Cranial Therapie

Datum: 25.06.2025
Kategorien: Berührung

Von der Ausbildung zur Anwendung: Ein neues Kapitel beginnt

Eineinhalb Jahre einer außergewöhnlichen Ausbildung liegen nun hinter uns. Die sich im Nachhinein als eine intensive Reise der Selbstwahrnehmung und des persönlichen Wachstums herausstellte. Es dauerte etwas, die Eindrücke dieser Zeit sacken zu lassen, Revue zu passieren und zu genießen.

Durch eine Fügung im Jahr 2023 fanden wir zur Tibetan Cranial Therapie (TCT). Für Wolfgang, der aus der Craniosacral Therapie kommt, und mich, Barbara, mit meinem tibetischen Heilyoga – Lu Jong Hintergrund, war sofort klar: Das ist unser nächster Schritt.

Das malerische Kiental und die Schweizer hießen uns, die „zwei Tiroler“, wie sie uns liebevoll nannten, herzlich willkommen. Kiental, ein sehr ursprünglicher Ort, erwies sich als perfekt für den Rückzug, zu lernen und in die Verbindung mit der Natur zu gehen.

Unser „zuhause“ für die Kurssequenzen in persona, fanden wir im kleinen, feinen Campingplatz „Blüemlisalp“. Wo wir auch mal in das Vergnügen des Schlaffasses und des Tiny Haus gekommen sind. Der Campingplatz wird von einer kleinen Gemeinschaft auf Vereinsbasis geführt und bietet ein monatliches Rahmenprogamm vor Ort an. Das wir leider selber nie nutzen konnten, da unser Ausbildungsprogramm schon sehr gefüllt war.

Mehr als nur Technik: Die spirituelle Dimension der TC-Therapie

Besonders angesprochen hat uns ein für die TC – Therapie essentielles Thema: die Herzöffnung: die Energie des Herzens freisetzen, eigene Mauern niederlegen, nicht mehr kämpfen, sondern Mitgefühl entwickeln und stärken – sowohl für uns selbst als auch für andere.

Auch die Herangehensweise in der Körpertherapie aus der buddhistischen – tibetischen Tradition, war sehr lehrreich. Wie Methode und Wahrnehmung zueinanderfinden und welch heilsame Resonanz für Körper, Geist und Seele daraus ermöglicht wird. Es führt unausweichlich zu einer spürbaren, nachhaltigen Veränderung.

Zweifellos war es die bisher aufwendigste und tiefgreifendste Ausbildung, in der jeder von uns sein eigenes Tempo ging und seine ganz persönliche Entwicklung fand. Wir sind zutiefst dankbar, uns dieser Reise, der Methode und den wundervollen Menschen hingegeben zu haben. Unsere Gruppe entwickelte sich zu einer außergewöhnlichen Gemeinschaft.

Getragen von der Energie und den Verbindungen die entstehen durften, schließen wir dieses Kapitel nun vor Ort, jedoch öffnet sich zeitgleich das nächste zu hause. Wir freuen uns darauf dich mit der Tibetan Cranial Therapie zu unterstützen und dich weiter auf unserer Seite mit Informationen, Einblicken und Erfahrungen zu bereichern.

Deckblatt der Abschlussarbeit für Tibetan Cranial Therapie. Es zeigt den Medizin Buddha in der Mitte des Bildes, dahinter eine Berglandschaft und die Gebetsfahnen